Georges Bossard
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Gelenke und ihre Probleme
Das Skelett kann seine Aufgabe, den Körper aufrecht zu halten, nur bewältigen, wenn es im Lot steht und die Wirbelsäule beim Gehen symmetrisch um eine Mittelachse schwingen kann.
Ist dies nicht der Fall, können sich alle Gelenke- vom Scheitel bis zur Sohle-, verkanten, was zu erhöhten Abnutzungs- erscheinungen in den betroffenen Gelenken führen kann.
Das Resultat eines Beckenschiefstandes sind verkleinerte Kontaktflächen, auf denen die ganze Last liegt.
Knorpel
Ein gesunder Gelenkknorpel ist wie ein Schwamm aufgebaut. Er saugt sich mit Gewebeflüssigkeit voll und kann diese auch wieder auspressen. Die Flüssigkeit ernährt den Gelenkknorpel, spült Abbaustoffe aus und sorgt dafür, dass das Gelenk gut geschmiert ist. Arthrose resultiert aus einer Störung dieser Funktion. Wird der „Schwamm“ dauerhaft zusammengedrückt, ist der essenzielle Flüssigkeitsaustausch nicht mehr möglich. Der Knorpel beginnt zu verhungern. Wird der Knorpel hingegen zu selten komprimiert, bleibt die Flüssigkeit in ihm. Irgendwann sind die Nährstoffe verbraucht und toxische Stoffwechselprodukte können nicht mehr abtransportiert werden. Das eine wie das andere schädigt den Knorpel und führt zu Arthrose.
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Ein Gelenk funktioniert nur dann "reibungslos", wenn die 0,2 bis 0,6 mm dicke Knorpelschicht über den Gelenkköpfen gesund ist. Der Knorpel, der "Stossdämpfer" für den gesamten Bewegungsapparat, wird nicht über die Blutgefässe, sondern über die Gelenkflüssigkeit ernährt.
Die Knorpelschicht erhält nur dann ausreichend Nahrung, wenn die Flüssigkeit gleichmässig im Gelenk verteilt wird, was nur bei einer korrekten Beckenstatik möglich ist. (Atlaslogie! )
Diese Verteilung der Gelenkflüssigkeit geschieht durch Bewegung.
Hüftgelenk
Das Hüftgelenk ist in der Lage, das siebenfache des Körpergewichtes zu tragen. In der Folge des Beckenschiefstandes hat es nur noch eine verkleinerte Kontaktfläche, auf dem die ganze Last liegt. So wird die Knorpelschicht schliesslich zerstört. Die nun freiliegenden Nerven der Knorpelschicht schmerzen unerträglich.
Wir wissen, dass in der Knorpelmasse die Knorpelzellen in grosser Zahl verteilt sind. Durch den Verlust der Knorpelmasse gehen automatisch auch die in ihr vorhandenen Knorpelzellen verloren. Die "Fabrik" für die Herstellung neuer Knorpelmasse stellt irgendwann, früher oder später, den Betrieb ein. Diese Knorpelzellen bilden sich nur während der Pubertät und müssen ein ganzes Leben lang ausreichen.
Arthrose
Arthrose entsteht, wenn man sich nicht oder zu einseitig bewegt. Die Wurzel allen Übels ist also in der Bewegung zu suchen. Daher ist Arthrose unter den Gesichtspunkten der Kinematik – der Bewegungslehre – zu betrachten. Für die Bewegung sind unsere Muskeln zuständig. Ist ein Fehler in der Muskulatur entstanden, entwickeln sich Schmerzen beim Bewegen. Im Alltag können sich solche Fehlleistungen beispielsweise durch Hinken oder eine gebeugte Haltung äußern. Die häufigste Folge ist, dass man sich weniger bewegt. Das Knorpelgewebe wird dann nicht mehr ausreichend ernährt und der Teufelskreis Arthrose beginnt.
Wenn man Arthrose effektiv und an der Wurzel bekämpfen möchte, muss man die Muskulatur wieder ins Gleichgewicht bringen. Erst wenn die Fehler in der Muskulatur behoben sind, kann der Bewegungsapparat wieder seine natürliche Funktion übernehmen und der Schmerz nachlassen. Wenn die gesunde Beweglichkeit wiedergewonnen ist, kann sich die Arthrose nach und nach zurückbilden.
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Kiefergelenk
Das Kiefergelenk bildet eine funktionelle Einheit mit der Halswirbelsäule.
Probleme des Kiefergelenks können Schmerzen in der Halswirbelsäule, dem Schultergürtel und weit darüber hinaus auslösen.
Bewegt sich das Kiefergelenk, bewegt sich in einer Kettenreaktion das komplette Muskel- Knochensystem. Die Muskelspannung der Kiefermuskeln lässt die Schädelknochen sich bewegen.
Schon die geringe Verschiebung des Kiefergelenks zieht am Atlas, die wiederum zu einer Kettenreaktion bis zum Kreuzbein führt.
Diese Bewegung des Kreuzbeins bewirkt eine Veränderung in der Lage des Beckens, die sich auf die Stellung und Achse der Beine und schlussendlich bis in die Füße auswirkt.
Es ist also äußerst wichtig die Anatomie und die Funktion dieses Gelenks zu beherrschen um erfolgreich auf die Körperstatik einwirken zu können.
Die häufigsten Symptome sind:
- Schmerzen, Klicken und Funktionseinschränkungen des Kauorgans.
- Eingeschränkte Mundöffnung
- Knirschen
- dauerhaftes pressen oder Beißen
- Ausstrahlende Schmerzen in Zähnen, Mund, Gesicht, Kopf, Nacken, Schulter oder Rücken
- eingeschränkte Kopfdrehung, Blockaden der Wirbelsäule
- Schwindel
- Schluckbeschwerden, Halsschmerzen, Heiserkeit
- Probleme mit der Statik (Skoliosen, Beckenschiefstand und -verdrehungen), Bandscheibenproblematik
>>> Solange noch Knorpelmasse vorhanden ist, gibt es nur einen Weg, das Problem in den Griff zu bekommen .....
Belastungsarme Bewegung der Gelenke und
Korrektur der Beckenstatik
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